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Achtung: Wieder PayPal-Phishing-Mails im Umlauf

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Achtung: Wieder PayPal-Phishing-Mails im Umlauf

Der Onlinedienst PayPal wird von vielen Nutzern als bequeme Bezahlmöglichkeit für Waren und Dienstleistungen aller Art genutzt. Aktuell landen aber wieder Spam-Mails in Postfächern ahnungsloser Kunden, mit welcher Betrüger an Zugangsdaten und Passwörter für PayPal-Accounts gelangen wollen. Bei diesen Mails heißt es: Beinhaltete Links keinesfalls öffnen und die Mails direkt in den Papierkorb wandern lassen!

„Ihre Reaktion ist erforderlich“. E-Mails mit diesem Betreff finden sich vermehrt in Postfächern von Internetusern. Besonders heimtückisch erweisen sich solche Mails, da sowohl das offizielle Logo des Online-Dienstes in der Mitteilung verwendet wird und zudem der Absender eine PayPal-nahe E-Mail-Adresse trägt. In der Mitteilung heißt es, dass das eigene E-Mail-Konto von Fremden als „sein Eigentum beansprucht“ wurde. Zur Klärung des Sachverhalts wird der E-Mail-Empfänger aufgefordert, sich über einen eingebauten Link einzuloggen, damit angebliche Sicherheits-Experten von PayPal den Fall klären können.

Angedrohte Sperrung des PayPal-Kontos soll Nutzer einschüchtern

Reagiert man nicht, wird mit der Schließung des eigenen PayPal-Kontos gedroht. Bei solchen E-Mails heißt es, den Link unter keinen Umständen zu öffnen und ebenso wenig seine Zugangsdaten herauszugeben. Hinter dem Link, welcher zur Klärung des Sachverhalts führen soll, gelangt man nicht zur offiziellen PayPal-Seite, sondern zu einem ähnlich aussehenden Angebot, welches sich als PayPal ausgibt. Das betrügerische Ziel lässt sich im Regelfall meistens bereits erkennen, indem man mit der Maus über den in der E-Mail eingebauten Link fährt. Nach einer kurzen Zeit wird die Link-Adresse eingeblendet.

Hinter Links, die zum offiziellen PayPal-Webauftritt führen sollen, verstecken sich häufig betrügerische Seiten
Links aus PayPal-Phishing-Mails verweisen auf betrügerische Webseiten

 

Häufig werden ahnungslose Nutzer dadurch in die Irre geführt, dass der angezeigte Link-Text vermeintlich zu einer offiziellen PayPal-Angebot führt, während sich hinter der tatsächlichen Link-Adresse eine betrügerische Seite wiederfindet. Diese verweist dann nicht auf eine PayPal-Seite, sondern auf ein komplett anderes Ziel. Gibt man hier seine PayPal-Zugangsdaten ein, wird die bei PayPal verwendete E-Mail-Adresse samt Passwort an Cyberkriminelle weitergeleitet. Im Anschluss wird man auf die echte PayPal-Seite weitergeleitet oder erhält lediglich eine Fehlermeldung. So haben Hacker leichtes Spiel, um das Konto von PayPal-Nutzern schnell und einfach zu plündern und online Einkäufe auf fremde Kosten durchzuführen.

Maßnahmen zum Schutz vor PayPal-Phishing

Die Betreiber von PayPal selbst geben auf ihrer Webseite bekannt, niemals persönliche Daten, dazu gehören auch E-Mail-Adressen und Passwörter, über E-Mails abzufragen. Darüber hinaus finden sich im Webangebot von PayPal weitere Hinweise, woran man PayPal-Phishing-Mails erkennt und wie man für mehr Sicherheit für sein PayPal-Konto sorgen kann.

Mit solchen gefälschten E-Mails versuchen Betrüger PayPal-Zugangsdaten zu stehlen
Phishing bei PayPal – Mit solchen gefälschten E-Mails versuchen Betrüger PayPal-Zugangsdaten zu stehlen

 

Offensichtliche Anzeichen solcher PayPal-Phishing-Mails, die zum Diebstahl von Daten führen sollen, sind dabei schnell ausgemacht. So finden sich in den E-Mails häufig diverse grammatische Fehler oder unnatürliche Ausdrücke. Solche betrügerischen Mails verzichten meist auch auf eine Anrede oder verwenden eine allgemeine Ansprache wie „Sehr geehrter Nutzer“.

PayPal als beliebte Methode für das Bezahlen im Internet

Der Online-Bezahldienst PayPal gehört zum Auktionshaus-Giganten eBay. Mittlerweile setzen viele Online-Shops auf die Möglichkeit, ihre angebotenen Produkte, neben den üblichen Zahlungswegen wie der Überweisung oder Zahlung per Kreditkarte, auch auf PayPal. Hierbei müssen Nutzer lediglich ihr privates Bankkonto mit dem Dienst verbinden und können dann einfach unter Eingabe ihrer Zugangsdaten Zahlungen durchführen. Insbesondere bei ausländischen Shops ist dieser Zahlungsweg eine beliebte Methode, Rechnungen zu begleichen. Auch die unmittelbare Abrechnung spricht für PayPal, so dass der Verkäufer sein Geld, im Gegensatz zu einer Banküberweisung z. B., direkt nach dem Zahlungsauftrag erhält.

Um seine Daten und somit sein Bankkonto zu schützen, sollte man sich immer nur über die offizielle Webseite von PayPal einloggen. Sollten tatsächlich Probleme mit dem eigenen Account bestehen, werden diese in der Regel hier noch einmal aufgeführt. Bei Zweifeln über den Inhalt einer E-Mail, die Unregelmäßigkeiten zum eigenen PayPal-Account aufweist, sollte man vor dem Aufrufen von Links aus solch einer E-Mail den PayPal-Kundensupport kontaktieren.


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